Nachfolgend wird ein Design beschrieben,das von P-Motion entwickelt wurde,und
die Basis f?r das"Bessler Rad" darstellen k?nnte.
Ein kleiner Prototyp wird zur Zeit angefertigt.
Es ist nicht garantiert,das da? Design perfekt funktioniert,aber man arbeitet daran.
Der Pendeleffekt
Johann Besseler behauptete im 17th Jahrhundert,das Perpetuum Mobile erfunden zu haben.
In seinen Zeichnungen waren sehr h?ufig Pendel dargestellt,so das davon ausgegangen wird,das
in seinem PPM das Pendel eine wesentliche Funktion erf?llte.
Deshalb ist im folgenden Aufbau ein Pendel integriert.
Im Grundgedanken ,wird davon ausgegangen,das es unterhalb der Achse eine Ebene gibt,auf der
ein rundes Gewicht ,von der Mitte weg nach aussen rollen kann.
Mit der Bewegung nach Au?en erh?ht sich das Kraftpotential.
Das Rad ger?t in Bewegung. Das Gewicht kann nur begrenzt nach Aussen rutschen,da es mit
einer Stange verbunden ist,die auf einer Gleitfl?che (zwischen der Achse und dem Gewicht)aufliegt,und
dem Gewicht die Gelegenheit gibt,wie ein Pendel zu schwingen,das seinen Aufh?ngepunkt (Virtuell)
oberhalb der Radachse hat.Dies f?hrt dazu,das das Gewicht von seiner ?u?eren Position aus das Rad in ein Gleichgewicht bringen kann,sobald die 6 Uhr bzw.12 Uhr Position erreicht ist.Das dabei ?bertragene Moment,soll das Rad um weitere 90Grad drehen lassen.Danach kann sich die Sache wiederholen.
wird fortgesetzt
helmut
The one undeniable fact about the Bessler wheel is this: He claimed it was a real example of perpetual motion. The fact is "his claim". Any attempt to claim more than that fact has to move into
the realm of faith and belief to substantiate it.
For example if someone were to actually make a working wheel (P-motion? :) ) they
can believe their model is "how Bessler did it" and they can have all the
faith in their belief they want but they will always come up short of having a
material fact supporting their belief.
- Nachfolgend wird ein Design beschrieben,das von P-Motion entwickelt wurde,und
die Basis f?r das"Besseler Rad"
Any "basis" is not knowable.
That is of course unless they can resurrect Bessler and personally ask him and are assured he isn't lying.
Bessler007
Cmdr, BHS
mib HQ
@Bessler
The "Basis" is according to a experimental construction.
There is no Need to claim any false Statements.
helmut
Tach Helmut,
Bessler benutzte KEIN Pendel. Das ist ein Irrtum. Er nannte es noch nicht mal ein Pendel, sondern Perpendicule und das ist was ganz anderes.
Hier meine alalyse davon die ich an anderer stelle veroeffentlicht habe:
G'day Helmut,
Bessler did NOT use a pendulum. Tat is an error. He did not even call it a pendulum, he called it a perpendicule, which is something quite different.
Here is my analysis of it which I published elsewhere:
Hans von Lieven
Quote from: hansvonlieven on October 23, 2007, 03:59:55 PM
G'day Alan and all,
Regards the wheel at Merseburg, and incidentally the wheel at Weissenstein which shows a similar arrangement I would like to say the following.
(https://overunityarchives.com/proxy.php?request=http%3A%2F%2Fwww.besslerwheel.com%2Fimages%2FMerseburg_wheel2.jpg&hash=258ec5acb3a5b12dc06c2416685ae089ce11a980)
If you have a look at the drawing you will notice that on the left hand side it shows the same wheel shown from the side. There are actually two pendula involved, one in front of the wheel, one behind the hammer mill the wheel is driving. Both are driven by the main shaft without any other connection to the machine shown.
The same arrangement is here at the Weissenstein wheel.
(https://overunityarchives.com/proxy.php?request=http%3A%2F%2Fwww.keelytech.com%2Foverunity%2Fweissenstein.jpg&hash=3774689dadbb7cb62c1d00511449790c55a01b43)
I have used the Weissenstein illustration for my analysis as it is a better depiction of the principle and a clearer scan of Bessler's original drawing (courtesy University of Goettingen). Only the colour and my comment regarding the centre of gravity have been added, otherwise the picture is original.
A closer look at the pendulum reveals that in reality it is not a pendulum at all. The two counter weights at the top shift the centre of gravity of the device very close to the fulcrum. This arrangement virtually cancels any pendulum effect. So what is it and why is it there?
It is my assessment that it is a very sensitive indicator of the balance of the entire device at any given point.
Like this:
(https://overunityarchives.com/proxy.php?request=http%3A%2F%2Fwww.keelytech.com%2Foverunity%2Fbalance.jpg&hash=d555766557ca43ab3db943940e7a9289091e52b4)
Can you see the parallels?
So what was Bessler doing there? The answer is as simple as it is obvious.
Bessler used the device to set and adjust his weights inside the wheel during construction! After the wheel was built there was no further need for it and in fact in some of Bessler's designs he dispensed with it altogether though it is my guess he would have still used it during construction. A further indication that my analysis is probably correct is that in the earlier Merseburg wheel the device is much cruder in construction, indicating that Bessler was very much aware that the more precise the device the more accurate his measurements became. Hence the much greater care spent in its construction in the Weissenstein wheel.
It utterly amazes me that in almost 300 years no-one I know of has ever commented on this and that even today people that study Bessler still call it a pendulum when it is very clear that it is not.
Hans von Lieven
Hallo Hans
Vielen Dank f?r deinen Beitrag mit zus?tzlichen Informationen.
P-Motion hatte mich gebeten,den Inhalt seiner Seite mit seinen Setup zum Bessler Rad
in einem deutschen Forum auszustellen.
Hierbei handelt es sich um einen experimentellen Ansatz.
Er beabsichtigt damit,Besslers Geheimni? auf die Spur zu kommen.
Die Bilder (Skizzen)von seinem Aufbau werde ich noch einstellen.
Jedenfalls werden in dieser,seiner Version Pendel eingesetzt.
In der Beschreibung wird nicht Besslers Rad beschrieben,sondern die Interpretation von P-Motion.
PS
Mit der Numnmer 8 ist aus meiner Sicht eindeutig ein Pendel abgebildet.
Die Masse (8) befindet sich am Ende der Pendelstange.
Die Anordnung weiterer Verstrebungen in Form von Dreiecken k?nnte dazu gedacht gewesen sein,um ein
Federn des Pendels zu unterdr?cken.Dazu w?hren auch die seitlich positionierten ,auf H?he der Achse
befindlichen Gewichte bestens geeignet.
Gru? aus Duisburg
helmut
- Nachfolgend wird ein Design beschrieben,das von P-Motion entwickelt wurde,und
die Basis f?r das"Bessler Rad" - In the following a Design is described, which was developed by p-Motion, and which could represent basis for das"Bessler wheels". A small prototype is at present made. It is not guaranteed, that that Design perfectly functions, but one works on it.
There could be something lost in the translation. I'll remake the point.
There would need to be some basis in physics for a wheel to work. Any connection between something we examine today and Bessler's wheel is a matter of faith.
Bessler007
Nice pics, Hans. They look familiar. :)
QuotePS
Mit der Numnmer 8 ist aus meiner Sicht eindeutig ein Pendel abgebildet.
Die Masse (Cool befindet sich am Ende der Pendelstange.
Die Anordnung weiterer Verstrebungen in Form von Dreiecken k?nnte dazu gedacht gewesen sein,um ein
Federn des Pendels zu unterdr?cken.Dazu w?hren auch die seitlich positionierten ,auf H?he der Achse
befindlichen Gewichte bestens geeignet.
Gru? aus Duisburg
helmut
Schau Dir mal das genau an Helmut.
Die Pendelmasse, selbst wenn die Gegengewichte nicht da waeren, ist viel zu klein um wirksame Arbeit zu leisten. Ausserdem ist das Ding an der Achse befestigt. Wie soll es denn irgendwas innerhalb des Rades tun mit dem Arrangement? Geht doch nicht.
Das ist ein Anzeiger, kein Pendel!
Hans von Lieven
Quote
Schau Dir mal das genau an Helmut.
Die Pendelmasse, selbst wenn die Gegengewichte nicht da waeren, ist viel zu klein um wirksame Arbeit zu leisten. Ausserdem ist das Ding an der Achse befestigt. Wie soll es denn irgendwas innerhalb des Rades tun mit dem Arrangement? Geht doch nicht.
Das ist ein Anzeiger, kein Pendel!
Hans von Lieven
Ich habe mir die Sache lange angesehen Hans.
In meinen Gedanken gehe ich auch nicht davon aus,das die Pendel Arbeit verrichten,sondern der Steuerung dienen.
Die Achse ragt doch in das Innere des Rades.Also kann die Achse selbst eine Ansteueraktion ausf?hren.
helmut
Es ist unwahrscheinlich, da? die Pendel etwas Elementares am Bessler-Prinzip ausmachen. Daf?r spricht die Tatsache, da? sie auf allen Illustrationen gut erkennbar abgebildet sind. Bessler hielt das eigentliche Funktionsprinzip bis auf wenige Ausnahmen bis zu seinem Tod geheim (so ist es zu lesen).
Also dient es einem sekund?ren Zweck und dessen vordergr?ndige Darstellung eher der Ablenkung. Ein Zweck w?re der, den ein Schwungrad hat. Anstatt eines Rades ist es halt ein Pendel, welches den Rundlauf des Systems bei pl?tzlichen Lastwechseln gew?hrleisten soll. Gekoppelt mit der Achse liefert es dem Rad Energie zur?ck, besonders wenn dessen Lauf in kritischen Momenten ins Stocken zu geraten droht. Vergleichbar mit einem Kondensator in Stromkreisen.
Zus?tzlich k?nnte es auch als Anzeiger dienen. Aber wozu?
Gr??e,
Johannes
Quote from: helmut on January 29, 2008, 05:43:30 PM
Ich habe mir die Sache lange angesehen Hans.
In meinen Gedanken gehe ich auch nicht davon aus,das die Pendel Arbeit verrichten,sondern der Steuerung dienen.
Die Achse ragt doch in das Innere des Rades.Also kann die Achse selbst eine Ansteueraktion ausf?hren.
helmut
Schau Dir die Seitenansicht an, die Achse geht DURCH das Rad. Selbst wenn das sogenannte Pendel auf einer inneren Achse saesse, wie kann man denn mit sowas innen etwas steuern? Geht doch nicht.
Hans von Lieven
Quote from: Joh70 on January 29, 2008, 08:18:22 PM
Es ist unwahrscheinlich, da? die Pendel etwas Elementares am Bessler-Prinzip ausmachen. Daf?r spricht die Tatsache, da? sie auf allen Illustrationen gut erkennbar abgebildet sind. Bessler hielt das eigentliche Funktionsprinzip bis auf wenige Ausnahmen bis zu seinem Tod geheim (so ist es zu lesen).
Also dient es einem sekund?ren Zweck und dessen vordergr?ndige Darstellung eher der Ablenkung. Ein Zweck w?re der, den ein Schwungrad hat. Anstatt eines Rades ist es halt ein Pendel, welches den Rundlauf des Systems bei pl?tzlichen Lastwechseln gew?hrleisten soll. Gekoppelt mit der Achse liefert es dem Rad Energie zur?ck, besonders wenn dessen Lauf in kritischen Momenten ins Stocken zu geraten droht. Vergleichbar mit einem Kondensator in Stromkreisen.
Zus?tzlich k?nnte es auch als Anzeiger dienen. Aber wozu?
Gr??e,
Johannes
So,wie du die Funktion des Pendels beschrieben hast,macht es durchaus Sinn.
Das Pendel ist ?ber einen Hebel direkt mit der Systemachse verbunden.
Eine Periode des Pendels w?hre gleich mit einer Umdrehung des Rades.
Allerdings nehme ich an,das mit dem Kleinen Hebel kein allzu gro?es Moment ?bertragen werden kann.
Meine Aufmerksamkeit konzentriert sich im Moment auf die Aufh?ngung des Pendels.
Auf dem unteren Bild ist sie nicht lotrecht ?ber des Systemachse angebracht,was die
Vermutung aufkommen l?sst,das die Wirkung, der vom Pendel aufgebrachten Kraft ,an einer besonderen Stelle w?hrend einer Umdrehung,einmalig eingesetzt wird.
helmut
Quote from: hansvonlieven on January 30, 2008, 09:43:40 AM
Quote from: helmut on January 29, 2008, 05:43:30 PM
Ich habe mir die Sache lange angesehen Hans.
In meinen Gedanken gehe ich auch nicht davon aus,das die Pendel Arbeit verrichten,sondern der Steuerung dienen.
Die Achse ragt doch in das Innere des Rades.Also kann die Achse selbst eine Ansteueraktion ausf?hren.
helmut
Schau Dir die Seitenansicht an, die Achse geht DURCH das Rad. Selbst wenn das sogenannte Pendel auf einer inneren Achse saesse, wie kann man denn mit sowas innen etwas steuern? Geht doch nicht.
Hans von Lieven
Hans
Ich meinte den Aufh?ngepunkt des Pendels,und nicht die Welle des Rades.
Auf den ersten Punkt sieht nur nach einem Bolzen aus,aber es k?nnte sich
auch um einen Abtrieb des Pendels handeln.
An dieser Stelle w?hre mit einem gewaltigen Drehmoment zu rechnen.
helmut
Tach Helmut,
Wenn die Seitenansicht in der ersten Zeichnung massgebend ist ist der Aufhaengepunkt frei. Ausserdem, wie kann man denn von der Stelle irgendwas im Inneren des Rades beeinflussen, es sei denn man nimmt Magnetismus zur Hand aber bei den Abstaenden mit den Magneten dieser Zeit is das unwahrscheinlich.
Hans von Lieven
Hans, am oberen Bild ist die Achse ziemlich stark. Dies k?nnte durchaus die Systemachse sein, die das ganz Rad h?lt und Drehmoment nach au?en f?hrt. Pendel hat er anscheinend zwei installiert. Eins davor, ein hiner dem Rad. Wozu braucht man zwei Anzeiger?
@ Joh,
Deine Frage ist berechtigt. Schwer zu sagen was es damit auf sich hat. Ein sinnvoller Beitrag zu der Funktionsfaehigkeit des Rades ist es nicht.
Ich habe hier eine gute Kopie von Bessler's Buch. Ich habe den altdeutschen und den lateinischen Text aufmerksam studiert. Es mag wohl nur meine Einbildung sein, aber immer wenn ich ihn lese habe ich das Gefuehl der Kerl will mich verarschen.
Vielleicht haben die sogenannten Pendel keinen anderen Sinn als Leute zu beeindrucken. Reines Theater. Deshalb sind sie vielleicht so gebaut dass sie die geringste Belastung auf das Rad haben.
Bessler war ein sehr faehiger, aber auch sehr komplizierter Mann. Leider wissen wir nicht genug von ihm um ihn besser zu beurteilen. Richtig schade. Fuer seine Zeit was er ausserordentlich gebilded, wo kam das her, wer hat das finanziert in seinen jungen Jahren.
Sowas konnten sich doch damals nur die Reichen und der Adel leisten. War er vielleicht der uneheliche Sohn eines Maechtigen, der seine Bildung finanzierte? Das wuerde auch erklaeren warum er Zugang zu den Maechtigen seiner Zeit hatte.
Schwer zu sagen nach all den Jahren.
Hans von Lieven
Warum hast Du das Gef?hl, er will dich "auf die Schippe" nehmen? Generell ist mir aufgefallen, da? Du recht skeptisch bist, und das meiste erstmal als Betrug oder T?uschung (=Scam, Hoax, Fake) abtust. Helmut ist da offener, zumindest optimistischer.
Ich arbeite an einem Rad, da? etwa alle bekannten Kriterien, die von Bessler's Erfindung bekannt sind, erf?llt. Mal sehen, wie lange ich noch zur Fertigstellung brauche. Derzeitiges Modell habe ich in einigen Tagen fertig.
Aber in meiner Werkstatt ist es so kalt und durch eine Allergie/Medikamente bin ich auch oft m?de. Muss mich manchmal sehr aufraffen. Au?erdem geht mir schon wieder mein Geld aus und ich sollte wieder einen Job/Auftrag annehmen. Alles nicht so einfach.
Du hast mich falsch verstanden Joh,
Ich redete da nicht von Betrug. Das Gefuehl kommt von seiner Schreibweise. Da kommt immer sowas von Schalk durch, so eine Art Till Eulenspiegel. Der Mann hatte seinen eigenen Humor.
Das heisst noch lange nicht dass er ein Betrueger war.
Tatsache is dass er sehr gebildet und ein ausgezeichneter Ingenieur seiner Zeit war. Seine Zeichnungen in Maschinen Traktate sprechen fuer sich selbst.
Tatsache ist auch dass er von sich selbst sehr eingenommen war. Seine ueberhebliche Einstellung kommt in seinen Redewendungen klar und sicher durch. Wenn man verstehen will was er da gemacht hat muss man auch seine Persoenlichkeit in Bezug nehmen. Viel mehr haben wir ja nicht, und das bischen das wir von ihm wissen reicht fuer ein vollkommenes Profil nicht.
Ein interessanter und komplexer Mann.
Hans von Lieven
Hans:Ich finde das gut,das du so in das Thema reingehst, und auch die Person Bessler in den Focus nimmst.
Von Johann wuste ich nicht,das er sogar an einem Nachbau arbeitet.Echt klasse!
Von Bessler kenne ich nicht allzuviel.Gerade das,was die Bilder und die oberfl?chlichgen Bemerkungen ?ber ihn so hergeben. Darin sehe ich f?r mich allerdings auch den Vorteil,das ich seine Sache unvoreingenommen ansehen kann.
In den Zeichnungen ist mir immer wieder diese kleine R?cklaufsperre aufgefallen.K?nnte ein Indiz daf?r sein,das das Rad in einem bestimmten Bereich seiner Drehung dazu neigt,R?ckw?rts ins Gleichgewicht zu fallen.
An dieser Stelle,k?nnte das Pendel seinen Zweck erf?llen und dem Rad "?ber den Berg" helfen.
Dann ist mir aufgefallen,das in einer Zeichnung das Seil f?r den Kran auf der Systemachse aufgewickelt ist.das Seil ist auch nicht locker aufgelegt,sondern mit einem Nagel fixiert,so das es nicht durch einfaches L?sen auf der Welle rutschen kann.
Das kann aber nicht sein,weil das Rad f?r den Betrieb in Gegenrichtung nicht ausgelegt ist.
Also ein Fake in sich.Hingegen ist die Hammerm?hle als angetriebenes Werkzeug gut vorstellbar.
helmut
Tach Helmut,
Du solltest wirklich Bessler im Original lesen. Die Universitaet von Goettingen hat eine facsimileauflage von seinem Buch, die kannst du kostenlos runterladen.
Ich weiss es ist nicht so einfach das Altdeutsche zu lesen und sein Latein ist wirklich schlecht, trotzdem empfehle ich es Dir.
Hans von Lieven
OK, Hans. Daf?r, da? Bessler von sich recht eingenommen gewesen sein mag, spricht die Tatsache, dass der Preis unrealistisch hoch war (100.000 Taler). Und, da? er sein Geheimnis schlie?lich lieber mit ins Grab nahm, als der Nachwelt zu hinterlassen.
Wobei ich durchaus Verst?ndnis daf?r hege, da? er denen, die ihn als Betr?ger verlacht haben und denen die arrogant auf ihn herabsahen, nichts hinterlassen wollte. Aber die anderen? Die Menschheit h?tte in Energietechnik und Lehre davon profitiert und w?re auf die zu eingeschr?nkte Interpretation der thermodynamischen Lehrs?tze (Maxwell?) nicht reingefallen, die heute der Weiterentwicklung sog. Perpetuum Mobila durch die allg. Wissenschaft auch entgegenstehen.
Aber es sollte eben noch nicht sein. Vielleicht gingen seine geheimsten Aufzeichnungen einfach verloren. Man wei? ja heute nicht mehr viel. Ich glaube jedenfalls nicht, da? er ein Betr?ger war. Vielleicht auch mal eigent?mlich (aufbrausendes Gem?t?). Auf jeden Fall ein genialer Experimentator. Ebenfalls fasziniert mich, da? es schon so lange her ist.
Hallo Hans, vielen Dank f?r den interessanten Link. So ein Buch im Jahre 1719 zu produzieren mu? wahnsinnig viel Arbeit gewesen sein. Vermute mal, er wollte sich damit ein Denkmal schaffen. Das Altdeutsch ist m?hsam zu entziffern und zu verstehen. Gibt es eine Klartext-Version? Es sieht ganz so aus, als habe er einen Gro?teil seiner Zeit der zweiten Lebensh?lfte ganz der Entwicklung, Pr?sentation und Dokumentation des perpetuum mobile gewidmet. Wahnsinn!
Reproductions of material on the web site may not be made for or donated to other repositories, nor may be further reproduced without written permission from the Goettingen State- and University Library.
Tach Johann,
Ich glaube bestimmt dass es eine Uebersetzung in modernes Deutsch gibt. Musst Du dich mal ein bischen rumhoeren.
Wenn es irgendwie geht mach Dir die Muehe ihn im Original zu lesen. Da redet er durch die Jahrhunderte direkt mit Dir ohne die Vermittlung eines Uebersetzers der seine eigenen Ideen mit ins Geschaeft bringt. Eine objektive Uebersetzung gibt es nicht, alle Uebersetzungen sind subjektiv und vom Uebersetzer beeinflusst.
Hoer ihm zu, schimpfe mit ihm, lach mit ihm und teile seinen Triumph und seine Niederschlaege. Auf diese Art kannst Du den Mann kennenlernen, mit einer Uebersetzung geht das nicht.
Viel Glueck,
Hans von Lieven
Hallo Zusammen
Ab hier kann ich nun die angek?ndigten Skizzen einf?gen.
Mir pers?nlich hat sich das Zusammenspiel von den Gewichten, im Zusammenhang
mit der mittleren Gleitfl?che, noch nicht ganz erschlossen.
Deswegen setze ich auf eure Erfahrung und bitte euch,mit mir den Weg zu suchen, (finden)
den Bessler einst ausgearbeitet hat.
helmut
Hans
In Anlehnung an einen Hinweis k?nntest du nun deinen Post vom 31.01. um 9:17 editieren und den Link l?schen.
Zwischenzeitlich habe ich etwas in dem Buch gelesen und brauche noch viele weitere Stunden damit.
Zu einer Zeichnung macht P_Motion folgende Bemerkung.
Helmut, found out I had this schematic.
Have you had something that telescoped ? One tube inside of another ?
The round weight would be similar. When the arm starts to point down, the weight will roll away from the axis.
It will be attached to a rod. When the rod is on the slide, it will make the weight swing like it is suspended from a pendulum.
If the weight is 50cm from center, it can roll to 56cm. As an example, the slide would be 26cm from the axis.
The slide would end 20cm below the center. This would have the weight go from a distance of 56cm from center to 50cm.
The reason I suggested swinging something next to a wheel, is so you could think about it when you look at this.
Stell dir etwas ,wie ein Teleskop vor.Also ein Rohr mit einem kleinereren Rohr darin,das sich hin und herschieben l?sst.Das mit dem runden Gewicht w?hre so in etwa gleich.Wenn der Arm nach unten zeigt,dann will das Gewicht nach unten ,von der Achse,wegrollen.Das Gewicht h?ngt an einer Stange.Wenn die Stange an der Rutsche angekommen ist,kann das damit h?ngende Gewicht,wie ein Pendel schwingen.
Wenn das gewicht 50cm von der Mitte weg ist,kann es auf 56cm wegrollen.
Ein Beispiel:Die Rutsche w?rde 26cm von der Achse weg sein.
die Rutsche w?rde 20 cm von der Achse weg enden.
Dann w?rde das Gewicht sich von 56cm aus ,bis nach 50cm zur Mitte hin bewegen.
Die Begr?ndung:Ich schlage vor,dar?ber nachzudenken,wie es ist,wenn etwas nahe neben dem Rad schwingt.
Der Pendeleffekt in seiner Konzeption k?nnte in etwa so aussehen:
Es hat eine zentrale Drehscheibe f?r die Gewichte und ihre Arme.
Auf jeder Seite h?tte er 2 ,kleinere Naben.So k?nnte er ?ber jede Nabe ein Seil legen und ein Bord daran aufh?ngen. Davon g?be es dann 2 St?ck.Unterhalb der Borde w?rde je ein weiteres Gewicht h?ngen,um das Bord in Position zu halten.Wenn Besslers Rad 8 Arme h?tte,dann w?rde Eines st?ndig an den Bords h?ngen,und somit auf der Achse.
Wenn sein Rad 10 cm Arbeitsbereich h?tte,dann k?men 4cm zu der Hauptnabe und 2,25cm zu den kleineren Naben.
Somit w?rde ein Spielraum von 1,5 cm.?brig bleiben.Und er sagte,das ein guter Handwerker das machen k?nnte.
Ein 2,1/4 kg Gewicht beim ?rtlichen Wal Mart ,h?tte eine Dicke von 1,8cm und eine Gr??e von 16cm.
Von Bessler wurde gesagt,das er die gleiche Menge an Gewicht gebraucht h?tte.
Nach heutigem Standart w?hre Bessler ein Meisterlicher Handwerker gewesen.
und weiter:
How Bessler could have incorporated the pendulum effect into his design might be like this.
He would have a center hub for the weights and their arms.
On each side of this hub, he would have 2 smaller ones. These would be so he could hang a piece of rope over each one. This would allow him to hang 2 boards.
These boards likewise would have weights hanging from them. This would be to keep them in position. They would most likely be a little longer as there position will not always be in the same place. If Bessler had 8 arms, then one weight would always be hanging from these boards which also would be hanging from the axle.
If his wheel was 10cm for working area, then 4cm for the main hub and 2.25cm for the small hubs.
This would leave 1.5cm for clearance. And he did say a good craftsman could do it.
And a 2 1/4kg weight at my local Wal-Mart measures aprrox. 1.8cm wide and about 16cm tall. And Bessler was said to use a similar amount of weight.
It could be that by today's standards that Bessler would have been close to a master craftsman.
In einem Dialog mit Koen:
>>"the weights work in pairs"<<
Counter balanced.
>>it works with 6 weights, although 8 weights works better<<
With 8 arms, a weight would be every 45 degrees of rotation. This would allow for 1 to be over balanced while one is on the slide or 2 over balanced. The one on the slide would still be exerting force against the wheel. This is because the slide would have a downward angle.
>>how do you explain the witness statements that they heard a loud knocking
sound come from (one side of) the wheel every 1/8th rotation (or 8 knocks per rotation)? <<
When a weight would roll out, it would hit the end of the pocket it would be in. A round weight would roll freely and with inertia would have a decent impact.
>>That however seems to indicate that the wheels mechanism changes position 8 times per rotation, and that every position shift
is accompanied by one of the weights hitting some part of the wooden "wheel" on the inside... <<
Quite right.
Myself, I think his genius was that he realized that he could meld 2 different motions. If not for reading about what he had done, I never would have thought of it.
Also, that a round weight would reduces the work the wheel would do to move it. Less wasted energy.
Ende:
helmut
Hallo Zusammen
Ich habe versucht die Angaben von P-Motion zeichnerisch umzusetzen.
Als n?chstes werde ich ihn um einen Kommentar dar?ber bitten.
Vielleicht kann man die Sache auf diesem Weg besser verst?ndlich machen.
helmut